Unsichtbare Zahnspangen: durchsichtige Brackets und Schienen

Während Kinder noch von bunten Zahngummis begeistert sind, wünschen sich unsere erwachsenen und jugendlichen Kieferorthopäden-Patienten eine unauffällige Variante. Durch unsichtbare Brackets können wir diesem Wunsch nachkommen. Dennoch ist auch diese feste Zahnspange erkennbar, aber erst bei genauerem Hinsehen. Jugendliche, die tagtäglich mit Gleichgesinnten in Berührung kommen, sind meist mit der Lösung der unsichtbaren Brackets zufrieden.

Für wichtige Termine, wie Geschäftsessen oder Meetings, kann aber auch diese feste Zahnspange als Störfaktor empfunden werden. Deshalb greifen wir bei Erwachsenen gerne zur kieferorthopädischen Behandlung auf eine Orthocaps – die unsichtbare Zahnschiene – zurück.

Lesen Sie hier alle Informationen zu den beiden Möglichkeiten. Gerne stehen wir Ihnen jederzeit für ein ausführliches Beratungsgespräch in unserer Zahnvilla in Wassenberg zur Verfügung. Machen Sie jetzt gleich online einen Termin aus.

Was sind unsichtbare Brackets bei einer festen Zahnspange?

Der Gedanke an eine feste Zahnspange ruft häufig Assoziationen mit unschönen, unattraktiven oder peinlichen Angelegenheiten hervor. Durch die neuartigen Möglichkeiten ist damit jetzt aber Schluss. Denn die transparenten Brackets sind kaum bis gar nicht sichtbar. Dadurch lässt sich die Hemmschwelle bei Jugendlichen und Erwachsenen senken. Und wer schon rechtzeitig eine feste Zahnspange trägt, profitiert sein Leben lang von schönen und geraden Zähnen.

Bei einer unsichtbaren, festen Zahnspange kommen Keramikbrackets zum Einsatz. Diese lassen besonders viel Licht durch, sodass sie sich optisch ins Zahngebiss einpassen. Dadurch sind die transparenten Brackets kaum bis gar nicht erkennbar.

Der Erfolgsfaktor der Methode ist dabei der gleiche, wie bei herkömmlichen Brackets aus Metall. Der Weg zu schönen geraden Zähnen ist somit nicht mehr so steinig, sodass sich unsere Patienten schon während der kieferorthopädischen Behandlung wohlfühlen.

Was sind die Unterschiede zwischen unsichtbaren Zahnspangen und transparenten Zahnschienen?

Da beim genauen Hinsehen auch eine unsichtbare feste Zahnspange auffällt, greifen gerade Berufstätige lieber zur herausnehmbare Variante. Die unsichtbare Schiene, die Orthocap, korrigiert Fehlstellungen komplett unsichtbar. Zudem kann die Kunststoffschiene zu besonderen Anlässen, wie Geschäftsessen oder Meetings, herausgenommen werden.

Auch zu regulären Mahlzeiten wird die Schiene herausgenommen. Die Herausnahme wirkt sich auch aufs Handling aus: die Reinigung der Schiene ist kinderleicht. Eine ausführliche Einweisung und Pflegetipps erhalten Sie bei uns in der Kieferorthopädie. Die eigene Zahnpflege kann wie gewohnt fortgesetzt werden.

Für besonders schöne Ergebnisse tragen unsere Patienten zwei unterschiedliche Schienen. Tagsüber begleitet eine dünne Schiene durch den Alltag, nachts eine stabilere Form. Gerade nachts werden Fehlstellungen aktiv korrigiert, die tagsüber schonend gefestigt werden. Sodass die Patienten tagsüber keine Schmerzen empfinden und morgens bereits mit einem schöneren Lächeln in den neuen Tag starten können.

Die unsichtbaren Schienen sind also ästhetisch und zugleich wirksam. Anders als herkömmliche Korrekturschienen sind Orthocaps aus hochwertigem thermoplastischen 2-Komponenten-Material hergestellt. Die innere Schicht ist dabei weicher und passt sich so schonend an die Zähne an. Außen zeichnet sich der Kunststoff durch eine höhere Festigkeit aus, sodass Beschädigungen verhindert werden.

Für optimale Ergebnisse werden die Orthocaps individuell an den Patienten angepasst. Dafür werden vor der Anfertigung Abdrücke des Ober- und Unterkiefers vom Kieferorthopäden genommen. Diese dienen zur Vorlage für die Anfertigung. Während des Behandlungsprozesses wird dieser Vorgang alle zwei bis drei Wochen wiederholt.

Sie wünschen weitere Informationen? Oder Sie sind auf der Suche nach einem Kieferorthopäden Ihres Vertrauens? Wir freuen uns auf ein unverbindliches Kennenlernen. Rufen Sie gleich an oder schreiben Sie über unser Kontaktformular.